es ist traurig, wenn ein mensch einen anderen nicht sehen kann und wie ein clown sucht nach häme.   er spottet und scherzt über leid verspiegelter schwäche der persönlichkeit, jammern und abwertet sich selbst.   er weiß nicht, dass sein schicksal bewekt nicht viele, aber nur wenige erachten seine trockene tränen.      

er malt eine magische landschaft, weiß, leicht blauschimmernd, kleidet dächer mit kristallen eiszapfen.   die sonne kämpft und bring unsere gesichter zum leuchten, schenkt uns ein lächeln.   mit wind als helfer bewegt bilder in unserer erinnerung. wir vermissen den sommer.

gesteuert von überlebensillusionen konzentrieren uns auf das neu sein und verwenden imprägnierungen und füllstoffe, entfernen hartnäckig patina, bemühen frisch zu sein um jeden preis.   wir haben angst etwas zu vergessen und  leben in der vergangenheit. realität ist für uns eine lästige fiktion mit geschmiedeten figuren in händen träumen wir über eine echte wiederauferstehung.   […]

du bist wieder in den norden geflogen wie ein zugvogel suchend nach vergangenheit. ich mag es, wenn du hinausschaust über uns so fern und doch so nah. du rennst mit deinen sinnen davon über ein dursichtiges nichts, deine gedanken erraten etwas herrliches.   ich erstarre mit halbgeschlossenen augenlidern und angst etwas vergessen zu haben, für […]

opa, warum müssen kinder sterben? warum müssen sie hungern? warum dürfen sie nicht glücklich sein?   weil die meisten menschen, wenn sie erwachsen sind diese fragen nicht mehr stellen.

ich war dort, getrennt von meinem körper, suchend nach den menschen, die wahrheit kannten.   nicht die götter habe ich getroffen, nur zeit der depression und stille tränen zu fuss mit dem wanderstab.   an einem endpunkt angelangt konnte spuren meiner existenz verwischen und die geschichte villeicht verändern.   ich muss wieder dahin gehen und […]

ab morgen nicht jetzt nicht in 10 minuten in einer stunde sicherlich nicht auch nicht abends erst ab morgen bin ich bereit